🌌 Rückführung & Reinkarnation mit Hypnose

Was, wenn in dir mehr steckt, als du denkst?

Reinkarnation – das bedeutet, in frühere Leben zurückzugehen und zu sehen, was dort passiert ist. Klingt mysteriös, oder? Vielleicht sogar ein bisschen nach Hokuspokus. Aber gleichzeitig ist es ein Thema, das viele Menschen zutiefst fasziniert.

Haben wir wirklich schon einmal gelebt? Oder spielt uns da einfach nur unser Unterbewusstsein Geschichten vor? Viele haben dazu eine klare Meinung – entweder völliger Unsinn oder tiefe Wahrheit. Ich möchte das Thema einmal anders betrachten: offen, forschend, neugierig. Und ich möchte dabei Erkenntnisse aus Hypnose, Psychologie, Physik, Religion und Philosophie verbinden, um neue Perspektiven auf diese uralte Frage zu eröffnen.

Was ist Reinkarnation?

Im Kern beschreibt Reinkarnation die Vorstellung, dass ein Mensch nach seinem Tod wiederkehrt – in einem neuen Körper, in einem neuen Leben. Und mit verschiedenen Methoden, auch mit Hypnose, kann man genau solche Erfahrungen erlebbar machen. Das Faszinierende daran ist: Ganz egal, ob man an frühere Leben glaubt oder nicht – es passiert etwas. Man sieht Bilder, spürt Emotionen, erlebt Szenen, die sich für manche sogar realer anfühlen als Erinnerungen aus dem jetzigen Leben.

Natürlich kann man sagen: „Das ist doch sicher nur Fantasie, das Gehirn denkt sich etwas aus." Aber für viele Menschen fühlt sich das Erlebte so echt an, dass es sie tief bewegt. Und wenn man dann in einer Hypnose plötzlich an einen Ort oder in eine Zeit „zurückkehrt", die man nie bewusst kannte, und sich später herausstellt, dass dieser Ort wirklich existiert – dann wird die Frage nach dem Zufall plötzlich spannend.

Es gibt immer wieder Berichte von Menschen, die sich nach einer Reinkarnationssitzung auf Spurensuche begeben haben: Sie googeln alte Ortsnamen, überprüfen geschichtliche Details, und stellen manchmal fest, dass das, was sie gesehen haben, tatsächlich nachweisbar ist – etwa eine Stadt, die es gibt, eine historische Figur, ein altes Ereignis. Vielleicht hat das Unterbewusstsein solche Informationen irgendwann aufgeschnappt und vergessen. Vielleicht ist es aber auch mehr. Sicher sagen kann das niemand.

Die Intensität der Erfahrung

Was mir in meiner Arbeit auffällt, ist, dass Menschen diese Erfahrungen sehr unterschiedlich intensiv wahrnehmen. Manche erleben ganze Szenen, riechen, hören, fühlen alles – sie sind regelrecht dort. Andere sehen eher undeutliche Bilder oder spüren nur eine bestimmte Stimmung. Und beides ist völlig in Ordnung.

Wie tief man in diese Erfahrung eintaucht, hängt von mehreren Faktoren ab: vom Vertrauen in den Prozess, von der inneren Offenheit, und auch davon, wie oft man schon in Hypnose war. Je öfter man solche Reisen macht, desto leichter fällt es, in die Tiefe zu gehen.

Reinkarnationstherapie

Besonders spannend finde ich die Reinkarnationstherapie. Dabei geht man davon aus, dass manche Blockaden oder Ängste, die uns heute begleiten, ihren Ursprung in einem früheren Leben haben könnten. Man reist also dorthin, erlebt die Schlüsselszene – und löst dort, was bis heute unbewusst nachwirkt.

Erstaunlich ist, dass diese Methode in vielen Fällen tatsächlich Veränderungen bewirkt: Plötzlich verschwinden alte Ängste, körperliche Spannungen oder emotionale Muster, und das oft dauerhaft.

Man kann natürlich auch sagen: Vielleicht zeigt uns das Unterbewusstsein einfach genau die Geschichte, die wir gerade brauchen, um etwas zu verstehen oder zu heilen – egal, ob sie sich wirklich so abgespielt hat oder nicht. Und vielleicht ist das sogar der Punkt. Denn was zählt, ist ja nicht, ob wir ein „vergangenes Leben" beweisen können, sondern was diese Erfahrung in uns verändert.

Zeit als Dimension

Bevor wir noch genauer über Reinkarnation sprechen, möchte ich ein paar grundlegende Konzepte ansprechen. In der Physik, insbesondere in der Relativitätstheorie, wird Zeit nicht als etwas verstanden, das einfach vergeht. Sie ist keine Linie, die von der Vergangenheit über die Gegenwart in die Zukunft führt, sondern eine Dimension – ähnlich wie Länge, Breite oder Höhe.

Wenn man sich das so vorstellt, als könnte man eine Dimension „nach oben" schalten, würde man sehen, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig existieren – nur an verschiedenen Orten in diesem Raum-Zeit-Gefüge. Das ist, als würde man eine Landkarte betrachten: Alle Städte, Straßen und Orte sind schon da, aber du befindest dich gerade an einem bestimmten Punkt und siehst nur den Ausschnitt, auf dem du stehst.

Determinismus und freier Wille

Wenn Zeit wirklich ein Ort ist, dann wäre alles, was jemals geschehen ist oder noch geschehen wird, bereits festgelegt. Das ist der Gedanke des Determinismus. Und hier gibt es zwei Formen davon: Die eine ist der biologische Determinismus, der sagt, dass wir im Grunde nur hochkomplexe Maschinen sind – dass jede Entscheidung in unserem Gehirn bereits getroffen wird, bevor wir überhaupt bewusst darüber nachdenken. Unsere Gene, unsere Erfahrungen, unsere neuronalen Muster bestimmen, was wir tun.

Doch es gibt noch eine tiefere Ebene: den kosmischen Determinismus. Wenn Zeit tatsächlich ein Ort ist, dann ist nicht nur unser Verhalten vorherbestimmt – dann ist auch der gesamte Verlauf unseres Lebens, jede Handlung und jede sogenannte Entscheidung, bereits Teil einer Struktur, die längst existiert. Alles, was wir erleben, wäre also nur das Durchwandern eines bereits geschriebenen Musters.

Wenn aber alles festgelegt ist, dann gibt es in Wahrheit keinen Raum für Entscheidung – und damit auch keinen freien Willen. Und genau hier beginnt für mich der Punkt, an dem sich die Vorstellung einer Seele entscheidet: Entweder es gibt freien Willen – und damit auch etwas, das über diese Struktur hinausgeht, also eine Seele. Oder es gibt keine Seele – dann sind wir bloß das, was die Physik beschreibt: ein hochentwickeltes biologisches Programm.

Früher hätte ich das vielleicht so gesehen. Ich dachte, das Universum ist einfach riesig, und Leben ist irgendwann zufällig entstanden – und dass wir denken, fühlen, Entscheidungen treffen, ist nur das Ergebnis chemischer Prozesse im Gehirn.

Heute sehe ich das anders. Einfach, weil zu vieles auf dieser Welt zu perfekt ineinandergreift. Weil es Ordnung gibt, wo Chaos sein könnte. Weil Gegensätze sich ergänzen und weil hinter allem, was existiert, eine Art Intelligenz oder Struktur zu spüren ist. Für mich schließen sich Seele und freier Wille gegenseitig nicht aus – sie bedingen einander.

Und wenn man das zu Ende denkt, dann bleibt nur eine logische Möglichkeit: Wenn die Zeit wirklich ein festgelegtes Gefüge ist, der freie Wille aber dennoch existiert – dann kann er nur außerhalb dieses Gefüges wirken.

Und genau hier beginnt der nächste Gedanke: die Seele außerhalb der Zeit.

Die Seele außerhalb der Zeit

Wenn die Seele außerhalb der Zeit existiert, dann ist sie auch nicht an diesen kosmischen Determinismus gebunden. Dann wäre der freie Wille nicht innerhalb der Geschichte, sondern auf einer höheren Ebene. Die Seele könnte also wählen, welche Erfahrungen sie machen möchte, welchen „Film" sie sich anschaut, welche Rolle sie spielt – nicht, weil sie alles kontrolliert, sondern weil sie sich entscheidet, etwas Bestimmtes zu erleben.

Innerhalb des Lebens wirkt das alles dann festgelegt, weil wir uns gerade mitten in dieser Geschichte befinden. Aber aus Sicht der Seele ist es eine bewusste Wahl.

Das heißt: Vielleicht gibt es beides – Determinismus innerhalb der Zeit und freien Willen außerhalb davon.

Seele, Religionen und das größere Bild

Wenn man sich diesem Thema von der spirituellen Seite nähert, merkt man, dass jede Religion ihre eigene Antwort auf diese Fragen gefunden hat.

Im Christentum verläuft Zeit linear: Geburt, Leben, Tod, Gericht, Himmel oder Hölle. Das ist ein einfaches, klares System – moralisch, aber auch pädagogisch. Ich habe oft das Gefühl, dass es weniger um metaphysische Wahrheit geht, sondern mehr um Ordnung, Ethik, Zusammenhalt. Vor allem in Zeiten, in denen äußere Strukturen schwächer wurden, gab der Glaube den Menschen Orientierung und Halt. Die Vorstellung von Himmel und Hölle schuf ein inneres Wertesystem, das Verantwortung, Mitgefühl und Moral förderte – und damit eine Gesellschaft zusammenhielt, die sonst vielleicht ins Chaos geraten wäre.

Im Buddhismus ist das anders. Hier gibt es keine feste Seele. Es gibt nur ein fortlaufendes Entstehen und Vergehen, Ursache und Wirkung. Alles ist verbunden, aber nichts bleibt ewig. Man erklärt es oft mit dem Bild des Meeres: Das Meer ist das Leben selbst, und jede Welle ist ein Leben, das kurz aufsteigt, bricht und wieder ins Ganze zurückfließt. Es gibt keine feste Identität, nur Bewegung.

Im Hinduismus wiederum spielt die Seele – das Atman – eine zentrale Rolle. Hier glaubt man, dass sie viele Leben durchläuft, um zu reifen, Erfahrungen zu sammeln und sich weiterzuentwickeln. Die Seele ist dabei nicht einfach nur Teil einer größeren Energie, sondern ein bewusstes, individuelles Wesen, das immer wieder auf die Welt kommt, um bestimmte Lektionen zu lernen und sich selbst besser zu verstehen. Erst über viele Inkarnationen hinweg entsteht ein tieferes Bewusstsein darüber, wer man wirklich ist – und was hinter all diesen Erfahrungen steht.

Der Hinduismus beschreibt damit also eine Art spirituelle Entwicklung über die Zeit hinweg. Während der Buddhismus das Ich letztlich als Illusion betrachtet und den Fokus auf die Auflösung dieser Trennung legt, betont der Hinduismus die Beständigkeit der Seele – ein inneres Kontinuum, das sich mit jeder Wiederkehr weiter entfaltet.

Und hier lässt sich eine schöne Brücke schlagen zwischen Buddhismus und Hinduismus: Vielleicht sind wir alle Teil desselben Meeres – des kollektiven Bewusstseins, aus dem alles Leben entsteht. Der Buddhismus betont, dass dieses Meer eins ist – dass die einzelnen Wellen kommen und gehen, ohne je wirklich getrennt zu sein. Der Hinduismus wiederum erinnert daran, dass es innerhalb dieses Meeres etwas gibt, das bleibt: die individuelle Seele, das Atman.

Vielleicht stimmt beides. Wir sind Teil des Ozeans, und gleichzeitig ein Wesen, das in ihm schwimmt. Die Seele ist wie ein Fisch in diesem Meer – sie bewegt sich darin, sie erlebt Strömungen, Licht und Tiefe, aber sie bleibt immer sie selbst. Sie ist aus demselben Element gemacht wie das Wasser um sie herum, und doch ein eigenständiges Bewusstsein, das seine Reise fortsetzt, während das Meer sie trägt und umgibt.

So gesehen sind wir also nicht nur Erscheinungen des Bewusstseins, sondern bewusste Teile davon – verbunden mit allem, was ist, und doch mit einer eigenen Geschichte, die sich durch viele Leben hindurch entfaltet.

Der Ego-Tod und die Auflösung der Grenze

Es gibt Erfahrungen, die uns diese Einheit direkt spüren lassen – ganz ohne Philosophie. In tiefer Meditation, durch Nahtoderlebnisse oder psychedelische Erfahrungen erleben Menschen manchmal den sogenannten Ego-Tod. In diesem Moment löst sich das Gefühl des „Ich" auf. Da ist kein „Ich hier und Welt dort" mehr – nur noch Bewusstsein.

Wer so etwas erlebt, versteht, warum viele spirituelle Lehren sagen, das Ich sei eine Illusion – eine notwendige Konstruktion, damit wir uns als Individuen orientieren können. Aber dahinter liegt etwas viel Größeres, das alles umfasst.

Vielleicht ist genau das die Erfahrung, in der sich beide Sichtweisen berühren – dass sich das Ich auflösen kann, und doch etwas bleibt, das diese Auflösung bewusst erlebt.

Man könnte sagen: Das ist der Moment, in dem der Fisch erkennt, dass er nie getrennt vom Meer war – und doch als bewusster Teil darin schwimmt.

Die Bibliothek des Bewusstseins

Wenn man all das zusammennimmt, entsteht für mich ein faszinierendes Gesamtbild. Vielleicht ist Zeit wirklich ein Ort. Vielleicht existieren alle Leben, alle Erfahrungen gleichzeitig – und die Seele ist der Beobachter, der sich in diese Erlebnisse hineinbegibt.

Vielleicht reisen wir in einer Reinkarnationssitzung also gar nicht wirklich in „vergangene" Leben, sondern schlagen einfach ein anderes Buch in dieser großen Bibliothek auf – oder erinnern uns daran, welche Bücher wir schon mal gelesen haben. Die Seele fokussiert sich immer auf ein bestimmtes Buch, auf eine bestimmte Geschichte, die sie gerade für wichtig erachtet zu erleben – vielleicht, um zu wachsen, um ihren Horizont zu erweitern, oder einfach, weil dieses Kapitel gerade das ist, was für ihre Entwicklung im Moment von Bedeutung ist. Und vielleicht sind Déjà-vus genau diese kurzen Momente, in denen wir uns an eine Seite erinnern, die wir irgendwann schon einmal gelesen haben – ein stilles Wiedererkennen, das wie ein leises Flüstern der Seele wirkt: „Das kenne ich doch schon.“

In einer Reinkarnationssitzung, etwa durch Hypnose, werfen wir einen kurzen Blick darauf, worauf sich die Seele schon mal fokussiert hat – auf etwas, das sie bereits einmal erlebt hat, und das noch immer eine Rolle spielt. Diese Leben existieren nicht nacheinander, sondern wie Bücher, die alle gleichzeitig im Regal stehen. Und die Seele greift hin und wieder zu einem, um etwas zu verstehen, zu heilen oder zu integrieren.

Spannend ist, dass sich diese Vorstellung erstaunlich gut mit modernen Konzepten deckt. Viele Philosophen und Physiker sprechen heute davon, dass wir in einer Art Simulation leben könnten – eine Erfahrung, die sich anfühlt wie eine hochkomplexe virtuelle Realität. Auch die Quantenphysik und verschiedene Bewusstseinsforschungen weisen zunehmend darauf hin, dass alles, was existiert, von einem unsichtbaren Energiefeld durchzogen ist – einem Feld, das uns miteinander verbindet und auf das wir zugleich Einfluss haben.

Wenn ich mit Menschen in der Hypnose arbeite, habe ich oft den Eindruck, dass genau das passiert: Sie treten für einen Moment aus dem aktuellen Buch heraus, blicken in ein anderes hinein, verstehen Zusammenhänge – und kehren mit neuen Erkenntnissen zurück.

Ob das frühere Leben, kollektive Erinnerungen oder symbolische Geschichten sind, spielt vielleicht gar keine Rolle. Wichtig ist, dass sie uns zeigen: Wir sind mehr als dieses eine Buch. Wir sind der Leser, nicht nur die Figur.

Und vielleicht – nur vielleicht – besteht das ganze Spiel des Lebens genau darin, uns daran zu erinnern.

Die Erfahrung in der Hypnose

All das sind faszinierende Gedanken. Aber die Frage bleibt natürlich: Wie fühlt sich so etwas wirklich an, wenn man es erlebt – nicht als Idee, sondern als Erfahrung? In einer Hypnosesitzung kann man genau das selbst erfahren. Ich begleite dich dabei in eine tiefe Trance – bis an jene inneren Orte, an denen deine Seele vielleicht schon einmal gewesen ist.

Manchmal tauchen klare Szenen auf, mit Landschaften, Menschen, Emotionen. Manchmal ist es eher ein Gefühl, ein kurzer Eindruck oder ein Symbol. Beides ist richtig. Denn dein Unterbewusstsein zeigt dir immer das, was gerade wichtig ist.

Viele Menschen erleben dabei Momente, in denen sich ein altes Muster plötzlich auflöst – eine Angst, die sie lange begleitet hat, oder ein innerer Druck, den sie nie ganz verstanden haben. Andere erleben eine Art Wiedererkennen: eine Situation, die sie berührt, als hätten sie sie schon einmal erlebt, oder ein Gefühl von tiefer Ruhe, weil sich etwas in ihnen „ordnet".

Ob du Reinkarnation für real hältst oder als Symbol betrachtest, spielt für die Wirkung keine große Rolle. Denn die inneren Bilder, die in der Hypnose auftauchen, kommen nie zufällig. Sie führen dich oft genau dorthin, wo ein Thema verstanden oder gelöst werden will. Und manchmal entsteht in dieser Erfahrung auch etwas, das über psychologische Erklärung hinausgeht – ein Gefühl, das größer ist als der Alltag, als würde man kurz hinter den Vorhang der eigenen Geschichte blicken.

Wenn du das selbst erleben möchtest, kannst du in meiner Praxis in Wien bei einer Reinkarnation in eines der anderen Bücher blicken – achtsam geführt, in sicherem Rahmen, und mit offenem Blick dafür, was immer auftauchen darf.

Denn Reinkarnation muss man nicht glauben, um sie zu erleben. Man muss sie nur zulassen.

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