Trauer ist eine der tiefsten menschlichen Erfahrungen. Sie zeigt uns, wie sehr uns etwas oder jemand bedeutet hat – und dass wir lieben können. Trauern heißt, loszulassen, und das kann viele Formen annehmen: der Verlust eines geliebten Menschen, eines Tieres, einer Beziehung oder auch einer Lebensphase. In all diesen Momenten entsteht eine Leere, in der sich Schmerz, Erinnerungen und Sehnsucht vermischen.
Viele versuchen, diese Gefühle zu unterdrücken oder schnell wieder „funktionieren" zu müssen. Doch Trauer will gefühlt werden. Sie ist kein Fehler des Lebens, sondern ein Ausdruck davon. Wenn wir sie verdrängen, bleibt sie wie eine unsichtbare Schicht in uns – und macht es schwer, wirklich weiterzugehen.
Trauer ist Bewegung – kein Stillstand
Trauer verläuft in Phasen. Anfangs steht oft der Schock, dann Wut, Schmerz, vielleicht auch Schuld. Irgendwann kommt Akzeptanz – und mit ihr die Fähigkeit, liebevoll auf das Vergangene zu blicken. Dieser Weg lässt sich nicht erzwingen, aber er lässt sich begleiten.
In einer Hypnosesitzung geht es nicht darum, etwas „wegzumachen". Im Gegenteil: Hypnose eröffnet einen sicheren inneren Raum, in dem man sich selbst und die eigenen Emotionen klarer spürt. Man kann den Körper wieder wahrnehmen, den Atem, die Empfindungen – und so in das hineinfühlen, was sonst verdrängt würde. Dadurch wird der natürliche Prozess, den die Psyche ohnehin anstrebt, tiefer und auch schneller durchlaufen.
Viele Menschen berichten danach, dass sie nicht nur über ihren Verlust sprechen konnten, sondern ihn wirklich verarbeiten konnten. Nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen.
Abschied nehmen – auf seelischer Ebene
Manchmal bleibt etwas offen. Vielleicht konnte man sich nicht mehr verabschieden, vielleicht blieben Worte unausgesprochen oder ein Gefühl der Schuld. Gerade dann kann Hypnose enorm hilfreich sein.
In einem sicheren, inneren Erleben kann es möglich sein, dieser Person noch einmal zu begegnen – nicht im Sinne einer übernatürlichen Erfahrung, sondern als inneres, psychisches Bild. In diesem Zustand können Gespräche stattfinden, die im Alltag nicht mehr möglich waren. Man kann das sagen, was noch gesagt werden wollte, vergeben, sich bedanken oder einfach spüren, dass Frieden entstehen darf.
Vielen Klienten hilft diese symbolische Begegnung beim Abschließen. Danach verändert sich oft vieles im Inneren: Schlaf, Stimmung, Energie. Weil etwas wirklich zur Ruhe gekommen ist.
Loslassen heißt nicht vergessen
Loslassen bedeutet nicht, die Erinnerungen auszulöschen. Es heißt, dass sie ihren Platz finden dürfen – ohne Schmerz, ohne ständiges Ziehen. Hypnose hilft dabei, diese emotionale Ordnung wiederherzustellen. Das Herz darf wieder offen sein, ohne an der Vergangenheit festzuhalten. Man erkennt, dass der Verlust Teil der eigenen Geschichte bleibt – aber nicht mehr über sie bestimmt.
Hypnose Wien – Begleitung auf deinem Weg
Jeder Mensch trauert anders. Es gibt kein „richtig" oder „falsch". Entscheidend ist, dass du den Weg nicht alleine gehen musst. In meiner Praxis für Hypnose in Wien begleite ich Menschen dabei, Abschied zu nehmen, Frieden zu finden und wieder nach vorne zu blicken – egal, ob es um eine Trennung, einen Todesfall oder einen anderen Verlust geht.
Trauer darf da sein. Und sie darf heilen.
Wenn du spürst, dass du bereit bist, loszulassen, begleite ich dich gern auf diesem Weg.
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